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TWT Wirbelsäulentechnik & Faszientherapie



TWT Wirbelsäulentechnik

Die TWT ist eine manuelle Therapie und ist für eine sanfte und wirkungsvolle Behandlung von Blockaden im Bewegungsapparat/Wirbelsäule geeignet.

Die TWT Wirbelsäulen-Technik wird wegen der physikalischen Beziehung zwischen Kreuzbein (Sakrum) und dem Hinterhauptschädel (Occiput) als ganzheitliche Behandlung bezeichnet. Diese zwei Regionen dienen als Ankerpunkte für die sackähnliche Membran die Duramater, welche das Gehirn und das Rückenmark umgibt. Im Innern dieser Membran befindet sich die zerebrospinale Rückenmarkflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis).  Eine genaue, regelmässige, rhythmische Bewegung zwischen Schädel und Kreuzbein regelt den Kreislauf des Liquors um Gehirn und Rückenmark und durch das gesamte Nervensystem. Es ist das Kreislaufsystem von Gehirn und Wirbelsäule. Man nennt es auch den Sakral-Pump-Mechanismus.

Fehlstellungen können eine Veränderung der Wirbelsäule (der Körperhaltung) hervorrufen und wirken störend auf die Funktion des Nervenssystems. Das Nervensystem wirkt auf jede Körperfunktion, jede Zelle, jedes Organ und somit auch auf alle Organsysteme. Wenn Nerven aufgrund von Störfeldern beeinträchtigt werden, können sich deren Impulse verändern. Das wirkt sich auf die Reizübertragungen aus und kann Funktionen im ganzen Körper beeinträchtigen.

Mit der TWT Wirbelsäulentechnik werden physiologische Fehlstellungen und Blockaden ungefährlich und schmerzlos gelöst.

Wirbelsäulentechnik wird eingesetzt u.a. bei:

  • Prophylaxe
  • Beckenschiefstand
  • Fehlstellung der Wirbel (blockierte Wirbel in HWS, BWS, LWS)
  • Kreuz- und Rückenschmerzen
  • Kopfweh, Migräne
  • Ischalgie/Hexenschuss


Faszien Therapie

Die Faszientherapie (lateinisch «fascia» = Binde) ist eine manuelle Heilmethode, bei der die Massage und Behandlung von Muskelfaszien und Bindegewebe im Mittelpunkt steht. Faszien sind feine Bindegewebsmembranen, welche die einzelnen Organe, Knochen, Muskeln und Gefässe umhüllen und miteinander verbinden. ​​​​​​​Sie durchziehen den ganzen Körper und bilden ein umhüllendes und verbindendes Netz. Zu den Faszien zählt man alle kollagenen, faserigen Bindegewebe, Muskel Septen, Bänder, Sehnen, Retinaculae. Die Faszie kann als die Gesamtheit des Bindegewebes bezeichnet werden. Forschungsarbeiten haben gezeigt, dass die Faszien eines unserer wichtigsten Sinnesorgane darstellen. Es ist nämlich die Basis unserer koordinativen Körperwahrnehmung. Nach der Faszien Therapie kann die Haut an den behandelten Stellen stark gerötet sein, dies hält in der Regel nur kurz an. Ebenfalls können blaue Flecken an intensiven Druckstellen entstehen, welche einige Tage anhalten können. Es kann eine Erstverschlimmerung/Muskelkater geben nach der ersten Behandlung.  

Hautverletzungen und offene Wunden sind auf dem Behandlungsgebiet kontraindiziert. Ebenfalls nicht angewendet werden kann die Faszien Therapie bei starken Osteoporosen, Gefäß Erkrankungen oder direkt nach Kortison Injektionen.